Die Story zum MI-Siegel.

KI ist in der Kreativbranche mit einem Riesenknall eingeschlagen. Was bedeutet das für uns – und im Grunde für alle Berufe? Wie können wir KI mit menschlicher Intelligenz, Erfahrung, Urteilskraft und Emotionen zusammenbringen?

Wir sind Christa, Christine und Daniela, seit gefühlt 1000 Jahren schreiben wir hauptberuflich Texte und Konzepte für Unternehmen.

Als ChatGPT Ende 2022 die Bühne betrat, haben wir uns erstmal kaputtgelacht: Die KI schreibt Dünnsinn-Texte, gibt Falschinformationen raus und kommt nicht zum Punkt. Die Qualität war meilenweit von dem entfernt, was wir können. Also keine Konkurrenz.

Wir machen schließlich mehr als nach Wahrscheinlichkeiten Worte aneinanderreihen: Wir prüfen, ob ein Text zielgruppengerecht ist. Wir recherchieren gründlich. Wir beraten persönlich und individuell. Wir fassen in Worte, was ein Unternehmen wirklich sagen möchte. Wir bringen unsere menschliche Perspektive rein und haben Gespür für Kreativität. Wir bewerten aus Erfahrung!

Oder doch Konkurrenz?

Schnell haben wir gemerkt: Unternehmen beauftragen seltener Texter*innen und decken ihren Bedarf mit KI ab. Denn die Texte klingen auf den ersten Blick ganz gut. Und sind so viel günstiger als menschliche Textprofis. Das ist verführerisch.

Die Gefahren zeigen sich eben erst auf längere Sicht:

  • Wenn die Kundschaft das Vertrauen verliert, weil ein Unternehmen falsche Informationen verbreitet oder Service schlecht automatisiert.

  • Wenn die Kommunikation nicht mehr von Mensch zu Mensch stattfindet und in banale Allgemeinplätze abrutscht.

  • Wenn Inhalte und Markenidentitäten sich kaum mehr im Wettbewerb unterscheiden, weil alle die gleichen KI-Tools füttern.

  • Wenn der Außenauftritt auf Inhalten fußt, für die das Unternehmen kein Urheberrecht besitzt.

KI ist gekommen, um zu bleiben.

Eins ist klar: Was wir in der Textbranche erleben, findet genauso in anderen Branchen statt. KI erleichtert uns vieles. Allerdings kann sie Menschen nicht ersetzen.

Deshalb müssen wir über den Wert menschlicher Arbeit sprechen!

Wir müssen klarmachen, dass KI ein Tool ist. Ein interessantes, tolles Tool, das uns manches erleichtert. Doch wir dürfen die Verantwortung für unsere Arbeitsergebnisse nicht aus der Hand geben – egal, wie leistungsstark und beeindruckend unsere KI-Tools werden.

Denn wir sind verantwortlich für unsere Arbeitsergebnisse. Wir behalten als Menschen das letzte Wort. Und für dieses letzte Wort ist extrem viel Know-how gefragt. Wir müssen den Output unabhängig bewerten können – inhaltlich, stilistisch, rational, emotional.

Dann war sie da, die Idee.

Wir entwickeln ein Siegel, mit dem wir unsere Arbeitsergebnisse auszeichnen können. Und einen dazugehörigen Kodex, der unser professionelles Selbstverständnis und den Wert unserer Arbeit sichtbar macht – unabhängig davon, ob wir KI nutzen oder nicht.

Das MI-Siegel als Botschafter.

Das Siegel wirkt auf zwei Arten: 

Das MI-Siegel bringt die Qualität und den Wert unserer Arbeit auf den Punkt.

Denn auch, wenn wir KI nutzen, haben wir das letzte Wort – mit unserer menschlichen Intelligenz und allem, was uns ausmacht. Und wenn wir KI nicht nutzen, ohnehin.

Das MI-Siegel steht für nachhaltiges Handeln in Unternehmen. 

Jedes Unternehmen, das Menschen mit dem MI-Siegel beauftragt oder beschäftigt, handelt sozial und ökonomisch nachhaltig.

Von der Kreativbranche in die gesamte Arbeitswelt.

Wir alle werden den Wert unserer menschlichen Arbeit in Zukunft immer öfter erklären und belegen müssen. Deswegen wird es das MI-Siegel in Zukunft für immer mehr Branchen geben. 

Die menschlichen Intelligenzen hinter dem MI-Siegel.

Text, Konzept, Workshops. Mit Wumms, ohne Blabla. 

Textmatters Copywriting Dojo.
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